Montagmorgen
Er ist wieder da, mit all seinen Möglichkeiten und Herausforderungen. Vielleicht ist er dein Freund, vielleicht ist er dein Feind. Und doch kommt er immer wieder, der Montagmorgen. Für die meisten von uns ist er jedes Mal ein kleiner Neuanfang. Der Montagmorgen ist ein Richtwert dafür, wie sehr du das Leben magst, das du führst.
Ist dein Leben irgendwie immer auf das kommende Wochenende, die Ferien und die Rente ausgerichtet?
Oder hoffst du darauf, dass der berühmte Prinz auf dem weißen Pferd daher kommt und endlich alles besser wird?
Vielleicht wartest du auch auf die ersehnte „körperliche Optimierung“, von der du dir das ewige Glück versprichst?
Bist du der Meinung, dass du zu wenig Geld, zu viel Stress und zu geringe Aussichten auf Erfolg hast?
Wie fühlst du dich an so einem Montagmorgen?
Fühlst du dich gefangen in einer niemals enden wollenden Tretmühle?
Hast du Angst, weil du fürchtest, dass das Leben eine Nummer zu groß für dich ist?
Schämst du dich insgeheim, weil du auch an diesem Montagmorgen nicht weiter zu sein scheinst, als am letzten?
Stehst du innerlich unter Strom, weil du „es“ diese Woche endlich schaffen musst?
Ist dein Montagmorgen „manic“ oder „magic“?
Der Montagmorgen ist, was er ist. Der Montagmorgen ist der Beginn eines neuen Tages in deinem Leben:
Vielleicht wird dir heute bewusst, dass du selbst Teil dieser Tretmühle bist und dass du jederzeit aussteigen kannst?
Vielleicht erkennst du heute, dass nicht dein Leben eine Nummer zu groß für dich ist, sondern nur die Gedanken die du dir über dein Leben machst?
Vielleicht wirst du heute merken, dass du einen entscheidenden Schritt weiter bist, als am vergangen Montagmorgen?
Vielleicht musst du diese Woche gar nicht mehr machen und darfst dafür mehr sein?