Fütterst du dich mit
Negativität und Perfektion?

Was konsumierst du tagtäglich?

Und ich rede jetzt nicht von Lebensmitteln.

Ich meine das, womit du deine Gedanken fütterst.

Only bad news are good news

Ist dir bewusst, dass Nachrichten überwiegend negativ sind?

Und dass du mit dieser Art von Konsum Variante zwei des Ur-Glaubenssatz fütterst:

Die Welt ist nicht gut (genug)!

Mir ist durchaus bewusst, dass schreckliche Dinge auf diesem Planeten passieren.

Aber es passieren eben auch sehr viel gute.

Doch die wenigsten davon bekommen ausreichend Beachtung.

Und egal wie intensiv wir uns mit irgendeiner geschehenen Katastrophe auseinander setzen, wir können sie nicht rückgängig machen.

Das macht uns ohnmächtig und nährt unseren Schmerz.

Dann fangen wir beispielsweise an, auf alle und alles zu schimpfen:

Warum ich, warum passiert immer mir so etwas?

Anstatt uns zu fragen was wir tatsächlich tun können – für uns selbst, für andere, für den Planeten –  gehen wir (unbewusst) in die Opferhaltung.

Und die ist Nahrung für die Essstörung.

Der schöne Schein

Welchen Social Media Kanälen folgst du?

Sind es diese erfolgreichen Influencer, diese Fitnessgurus mit dem perfekten Körper?

Oder ist es das hübsche Model, dass sich immer an den schönsten Plätzen dieser Welt aufzuhalten scheint?

Und ist dir bewusst, dass du mit dieser Art des Konsums Variante 1 des Ur-Glaubenssatzes fütterst:

Ich bin nicht gut (genug)!

Du erinnerst dich dadurch selbst immer wieder daran, dass so viele andere scheinbar mit Leichtigkeit dünner, schöner, glücklicher und erfolgreicher sein können als du.

Warum bin ich nicht so perfekt wie sie?

Doch was verbirgt sich wirklich hinter dem schönen Schein?

Welchen Preis bezahlt sie für ihr Aussehen?

„Funktioniert“ es langfristig tatsächlich, auf Äußerlichkeiten zu setzen?

An dieser Stelle lege ich dir mal dieses Video der Fitness-Bloggerin und YouTuberin  Sophia Thiel ans Herz.

Und falls du es dir anschaust, achte mal darauf, was sie wie zum Thema Essen sagt…

Der Preis für den verzweifelten Versuch, den physischen Schein dauerhaft zu wahren, ist viel zu häufig die psychische Gesundheit.

Welches Feedback gibt dein Körper dir?

Manchmal ist es uns gar nicht bewusst, dass uns der Konsum gewisser Medien nicht gut tut.

Doch du kannst es an der Reaktion deines Körpers merken, denn in ihm „sitzen“ deine Emotionen.

Und Gefühle sind im Grunde im Körper ausgedrückte Gedanken.

Spürst du Druck, Enge, eine gewisse Hoffnungslosigkeit, hast du Schuldgefühle, ist da Angst oder Wut?

Dann versuche es mal mit einer Diät von diesem Medium und:

Gönne dir heute ganz bewusst eine ordentliche Portion Positivität und Realität!

lebenshungrige Grüße

Simone